Das silberne Zeitalter des Fußballs endet

Ich weiß nicht, wann es war, doch irgendwann überkam mich dieses Gefühl. War es, als Deutschland WM-Gastgeber Brasilien mit 7:1 demütigte? Oder als die Bayern in einem epischen Champions-League-Achtelfinale gegen Juventus Turin in den letzten Sekunden aus einem 0:2 ein 2:2 erkämpften? Oder war es gar schon im Jahr 2009, als Pep Guardiola die falsche Neun neu erfand? Es war einer dieser großartigen Fußballmomente der vergangenen Jahre, als mir der Gedanke kam: Eigentlich ist er ziemlich geil, der Fußball von heute.

Unter Fußballanhängern ist es nicht leicht, solch eine Aussage zu wagen. Für viele Fans, gerade auf den billigen Meckerplätzen im Internet, ist immer alles besser als das Jetzt. Das Gestern, weil es ehrlicher war, weil es romantischer war, weil es nicht nur um das Geld ging. Das Morgen wegen der großen Hoffnungen, die man in Transfer X, Trainerwechsel Y oder Talent Z steckt.

Dieses Phänomen lässt sich besonders bei der Bewertung von Spielern beobachten. Je weiter das Karriereende entfernt ist, umso lauter werden die Lobeshymnen gesungen. Der Beckenbauer, der Maradona, der Zidane, das waren noch Fußballspieler! Nicht immer werden Spieler auf dem Zenit ihres Schaffens vergöttert. Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski sind die jüngsten Beispiele. Jahrelang wurden sie allenfalls mal halbherzig gelobt, meistens als Chefchen oder Jogis Liebling verspottet. Nun, wo ihr Karriereende unaufhaltsam näherrückt, heißt es plötzlich: Sie werden dem Fußball fehlen. „You never know what you got ‚till it’s gone.“

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Ribery, Mata, Boateng von Rayand. Lizenz: CC BY 2.0

Es ist tatsächlich schwer, die historische Größe einer Entwicklung zu erfassen, wenn sie gerade passiert. Im Fußball gab es in den vergangenen Jahren so viele Eindrücke zu verarbeiten, darunter so viele negative, bedenkenswerte, ja gar abscheuliche Entwicklungen: Der heutige Fußball ist bis in den hintersten Winkel durchkommerzialisiert, die Funktionäre korrupt, die Ligen vollkommen dominiert von einer Handvoll reicher Superklubs. Nur zu leicht projiziert man diese Kampfplätze von außerhalb des Platzes auf den Rasen; weil der Fußball außerhalb des Feldes so viele Probleme hat, können so manche das Geschehen auf dem Rasen nicht genießen.

Das ist schade. Denn zu kaum einer Zeit war der Fußball so bevölkert mit tollen Spielern, tollen Trainern, tollen Mannschaften wie heute. Normalität ist der Feind jeder Genialität, und deshalb muss man sich einfach mal klarmachen, dass die Genialität, die wir in der Spitze des Fußballs aktuell erleben, nicht die fußballhistorische Regel, sondern die Ausnahme ist. Es ist nicht normal, dass Lionel Messi und Cristiano Ronaldo Woche für Woche Tore schießen, dass sie Rekorde im Monatsrhythmus brechen, dass sie seit 2009 mehr als zwanzig Tore pro Saison geschossen haben, in jeder einzelnen Spielzeit. Es ist nicht normal, dass Arjen Robben vom Flügel in die Mitte zieht und den Ball im Winkel unterbringt – nicht zwei- oder dreimal pro Saison, sondern zehnmal, jede Saison, seit fast zehn Jahren. Es ist nicht normal, dass Madrid, Barcelona, die Bayern seit 2010 durchgehend Fußball auf einem technisch und konditionell atemberaubenden Niveau spielen – nicht alle paar Spiele, sondern fast die gesamte Saison, je nach Form 40 bis 50mal pro Jahr.

Wer sich vom Tagesgeschehen löst und versucht, die aktuelle Epoche fußballgeschichtlich einzuordnen, erkennt schnell ihre herausragende Bedeutung. Jedes Buch über Taktik wird Pep Guardiolas Barca erwähnen, sein Ballbesitzspiel, seine epischen Duelle mit dem fußball-ideologisch völlig anders gearteten Jose Mourinho. Jede Bayern-Chronik wird der Flügelzange „Robbery“ ein Kapitel widmen. Auf einer etwas kleineren, aber nicht uninteressanten Ebene wird es in Polen Debatten geben, ob Robert Lewandowski der beste polnische Spieler aller Zeiten war. In Schweden muss man diese Debatte über Zlatan Ibrahimovic gar nicht erst führen – es wäre Gotteslästerung für Zlatan. Die Brasilianer werden sich fragen, auf welcher Stufe sie Neymar einordnen – sicher unter Pele, wahrscheinlich unter Ronaldo, aber auch unter Carlos Alberto, Roberto Carlos oder Ronaldinho? Und, keine Frage: In ein paar Jahren werden Lionel Messi und Cristiano Ronaldo gleichberechtigt stehen neben Pele, Beckenbauer, Maradona und Cruyff.

Warum spreche ich vom silbernen und nicht vom goldenen Zeitalter? Ich sehe die frühen Siebziger als die goldene Ära des Fußballs an. Nachdem der Defensivfußball in den Sechzigern die Oberhand gewonnen hatte, waren die frühen Siebziger die Hochzeit des schönen Spiels. Die Holländer erfanden den totalen Fußball. Erstmals in der Geschichte kombinierte eine Mannschaft ein schnörkelloses Passspiel mit rudimentären Ansätzen eines Pressings – eine taktische Revolution. Ajax Amsterdam und Bayern München wetteiferten um die europäische Krone. Franz Beckenbauer, Johann Cruyff und der späte Pele sind die drei bekanntesten Namen dieser Ära. Aber auch Günter Netzer, Wolfgang Overath, Carlos Alberto, Dino Zoff oder vergessene Spieler wie Kazimierz Deyna oder Elias Figueroa sorgten dafür, dass das Niveau im Fußball unglaublich hoch war. Hinzu kommt mit der Weltmeisterschaft 1970 das wohl spannendste und best besetzte Turnier der Fußballgeschichte – etwas, was die aktuelle Ära des Fußballs nicht vorzuweisen hat. Auch wenn ich sie selber nicht erlebt habe, waren die Jahre zwischen 1968 und 1974 für mich die goldenen Jahre des Fußballs.

Es gab in den vergangenen Jahren großartigen Fußball zu bestaunen. Freunde des gepflegten Passspiels werden von Guardiolas Barca oder den Bayern schwärmen. Wer Vollgasfußball liebt, wird reumütig an die Zeiten zurückdenken, als Jürgen Klopp die Dortmunder trainierte oder als Cristiano Ronaldo mit Real Madrid zwei Champions-League-Titel gewann. Es gab die großen Triumphe: Barca über United. Bayern über BVB. Das 7:1. Jede Wette: Auch in zwanzig Jahren wird man nicht mehr sagen müssen als 7:1, und jeder Mensch, der nur rudimentär mit Fußball zu tun hat, denkt an Brasilien gegen Deutschland. Es gab die umstrittenen Duelle: Mourinho gegen Pep. Bayern gegen BVB. Messi gegen Ronaldo. In kaum einer Epoche war die Leistung an der Spitze so dicht und die Spitze dabei so hoch.

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Pep Guardiola von Tsutomu Takasu. Lizenz: CC BY 2.0

Von welchem Zeitraum spreche ich, wenn ich vom silbernen Zeitalter spreche? Den Beginn markierte Pep Guardiolas Übernahme des Trainerpostens in Barcelona. Keine Sorge, dies soll keine weitere Eloge auf Guardiola werden. Ganz frei von jeder Bewertung seines Schaffens muss man ihm zugestehen, dass er in Barcelona mehrere Entwicklungen anstieß, die den Fußball nach 2008 geprägt haben. Den stolzen FC Barcelona holte er aus dem Dornröschenschlaf und sorgte dafür, dass die Achse Messi-Xavi-Iniesta-Busquets die müde gewordenen Ronaldinho, Deco und Samuel Eto’o ersetzte. Was man auch von Guardiola als Person und seinem Spielstil halten mag; seine Barca-Mannschaft war eine der erfolgreichsten Teams der Fußballgeschichte.

Unter Guardiolas Führung blühte vor allem Lionel Messi auf. Als falsche Neun avancierte er vom Jahrhunderttalent zum Jahrhundertfußballer. Das wiederum weckte jene Extraportion Ehrgeiz in Cristiano Ronaldo, die aus einem sehr guten einen überragenden Fußballer machte. Es war immer schon ein offenes Geheimnis, dass Ronaldo hinter dem Ballon d’Or her war, den Messi von 2009-2012 jedes Jahr gewann.

Rivalität belebt bekanntlich das Geschäft – auch auf Klub-Ebene. Real Madrid griff tief in die Taschen, um zum ungeliebten Konkurrenten aus Barcelona aufzuschließen. Als Trainer verpflichtete Real Jose Mourinho – ausgerechnet, muss man sagen. Die Rivalität zwischen Mourinho und Guardiola war der prägende Zweikampf der vergangenen Jahre. Fußballideologisch, aber vor allem auch menschlich.

Auch in Deutschland hinterließ Guardiola seine Spuren. Seine Idee, das Ballbesitzspiel mit einem sofortigen Nachsetzen nach Ballverlust zu kombinieren, inspirierte einen gewissen Jürgen Klopp, seinem eigenen Vollgasfußball eine neue Note hinzuzufügen. Das Gegenpressing war geboren, und damit auch eine neue Blütezeit des deutschen Fußballs. In München musste sich der stolze Branchenführer dem Platzhirsch aus Dortmund widersetzen, und so begann in der Säbener Straße ebenfalls ein Umdenken in fußballerischer Hinsicht. Den Weg von den Hauptsache-erfolgreich-Bayern zum Ballbesitz-Klub leitete Guardiola ebenfalls indirekt ein. Barcelonas 4:0-Sieg im Champions-League-Viertelfinale 2009 ließ in München den Gedanken reifen, Jürgen Klinsmann zu entlassen und den Holländer Louis van Gaal zu verpflichten. So kantig und wenig sympathisch der Holländer sein mag, er legte mit seinem Ballbesitzspiel und der Förderung von Talenten wie Thomas Müller und David Alaba den Grundstein für die späteren Münchener Erfolge.

Auch auf der Ebene der Nationalmannschaften beschleunigte Guardiola einige Prozesse, die aber ohnehin bereits im Gang waren. Spaniens Vorherrschaft begann schon 2008, fand ihren Höhepunkt aber bei der WM 2010 und der EM 2012, als die Guardiola-Schüler Xavi, Andres Iniesta und Sergio Busquets zusammen mit Xabi Alonso das Herz der Elf bildeten. Deutschlands Talent wiederum konnte erst in Titel umgemünzt werden, als Joachim Löw Münchens Mischung aus Ballbesitzspiel und Gegenpressing in der Nationalmannschaft übernahm.

Das silberne Zeitalter des Fußballs war vor allem geprägt durch große Duelle, die noch lange in Erinnerung bleiben werden. Ein erster Höhepunkt war der Clasico im Jahr 2009, als Pep Guardiola erstmals Lionel Messi als falsche Neun einsetzte. Ein Jahr später duellierten sich Inter Mailand und der FC Barcelona im Champions-League-Halbfinale 2010 – ein Matchup, das zum fußballphilosophischen Kulturkampf zwischen Ballbesitz- und Konter-Team avancierte. Das Aufeinandertreffen Deutschlands und Spaniens im WM-Halbfinale 2010 war ein weiterer früher Höhepunkt des Kampfs Ballbesitz gegen Kontern. Der Vierfach-Clasico in der Saison 2010/11 manifestierte die Mourinho-Guardiola-Fehde. In Deutschland steht vor allem das DFB-Pokalfinale 2012 für die neuen Kräfteverhältnisse, die Bayern München kurzfristig nur zum zweitbesten Klub Deutschlands machte. Chelsea intensivierte die bayrischen Schmerzen im Finale Dahoam, dem Champions-League-Finale 2012 in der Allianz Arena. Die Rache folgte ein Jahr später, als die Bayern den BVB im deutsch-deutschen Champions-League-Finale bezwangen. Zuvor düpierten die deutschen Teams in zwei legendären Halbfinals Real Madrid und den FC Barcelona. Real Madrid rächte sich ein Jahr später im Champions-League-Halbfinale 2014 an den Bayern, Barcelona im Champions-League-Halbfinale 2015. Das 7:1 Deutschlands über Brasilien machte 2014 die deutsche Vorreiterrolle auch international augenscheinlich. 2016 lieferten sich Juventus Turin und Bayern München im Champions-League-Achtelfinale 2016 eine legendäre Schlacht, die München in der letzten Sekunde für sich entschied. Barcelonas Aufholjagd im Achtelfinale der Champions League 2017 dürfte ebenfalls so schnell nicht in Vergessenheit geraten.

Was diese Zeit aber fußballerisch so besonders macht, ist die enorme Konstanz, mit der die großen Vereine aus Spanien und Deutschland seit nunmehr zehn Jahren arbeiten. Messi und Ronaldo garantieren Tore, genauso Robben, Ribery und mittlerweile auch Lewandowski. Philipp Lahm, Xabi Alonso, Iniesta, Toni Kroos, Luiz Suarez, Sergio Ramos, Sergio Busquets, Jerome Boateng, Mats Hummels, Thomas Müller – sie alle liefern seit nunmehr fast zehn Jahren praktisch ohne Pause Spitzenleistungen. Das ist der große Unterschied zu den Jahren zuvor, als Spitzenspieler und -klubs eine Halbwertzeit von zwei, maximal drei Jahren hatten. Ronaldinho, Kaka, Deco, Cannavaro – sie alle waren großartige Fußballer, aber sie haben nie das Niveau der großen Spieler von heute erreicht, erst recht nicht in der Konstanz. Die großen spanischen und deutschen Klubs haben sich gegenseitig immer wieder zu Höchstleistungen angespornt. Für Real, Barca, die Bayern, Dortmund, Atletico, mit etwas Abstrichen auch für Sevilla gehören die vergangenen Jahre zu den erfolgreichsten ihrer Historie. Es sind allesamt wohlgemerkt Klubs, die bis zu siebzig Jahren Tradition auf höchstem europäischem Niveau vorweisen können. Sie haben Fußball nicht gespielt, sie haben ihn zelebriert.

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Cristiano Ronaldo mit dem Ballon d'Or von Anish Morarji, Lizenz: CC BY 2.0

Doch das Ende des silbernen Zeitalters naht. Die Einschläge rücken näher. Xavi, Bastian Schweinsteiger und Andrea Pirlo haben sich bereits in den gut bezahlten Vorruhestand abgesetzt. Philipp Lahm und Xabi Alonso hängen am Ende der Saison ihre Schuhe an den Nagel. Ibrahimovic ist 35 Jahre alt, Robben und Ribery sind 33, Iniesta 32, Wayne Rooney, der leider zu oft Vergessene, 31, Pique, Sergio Ramos und Luiz Suarez 30. Joachim Löw und Carlo Ancelotti gehen auf die 60 zu, Jose Mourinho ist 54 und hat ohnehin längst sein Mojo verloren, und ob Pep Guardiola und Jürgen Klopp in England ihr Mojo wiederfinden, wird sich zeigen müssen.

Es ist nicht so, dass keine jungen Hüpfer in den Startlöchern stehen, denen Großes zuzutrauen ist. Toni Kroos, Jerome Boateng oder Mesut Özil haben noch einige gute Fußballerjahre vor sich. Kevin de Bruyne, Ilkay Gündogan oder Antoine Griezmann haben das Zeug, zu den Großen aufzuschließen. Und dann wären da noch all die großen Talente, die zu zahlreich wären, um sie hier aufzuzählen.

Und doch darf bezweifelt werden, dass all diese großen Fußballer jene Lücke füllen können, die entsteht, wenn Lionel Messi und Cristiano Ronaldo eines Tages aufhören. Seit Beginn des silbernen Zeitalters in der Saison 2008/09 hat Lionel Messi 454 Tore in 462 Spielen erzielt, Cristiano Ronaldo kommt auf 416 Tore in 435 Spielen. (Ronaldo hat sogar einen Schnitt von über einem Tor pro Spiel, wenn man nur seine Zeit bei Real Madrid zählt.) Bereits jetzt befinden sie sich in der Rangliste der besten Torschützen aller Zeiten auf Rang 6 und 7, nur 120-150 Treffer hinter Pele, Ferenc Puskas und Gerd Müller. Kein Spieler der letzten dreißig Jahre kann auch nur annähernd mit ihrem Torhunger mithalten. Und wir reden hierbei wohlgemerkt von zwei Spielern, die mit dem Prädikat „Torjäger“ völlig unzureichend beschrieben sind.

Noch spielen Ronaldo und Messi weiterhin auf ihrem eigenen Niveau. Doch irgendwann wird der Fußball auch bei ihren Körpern seinen Tribut fordern. Seit über zehn Jahren bestreiten sie pro Woche zwei Fußballspiele. Ronaldo verletzte sich öfter als Messi, doch der Körper des Argentiniers wirkt fragiler als der seines Rivalen. Das spürte man spätestens bei der WM 2014, als Argentinien einen völlig erschöpften Messi durchs Turnier schleifte. (Er lief mindestens zwei Kilometer pro Spiel weniger als so ziemlich jeder andere Stammspieler des Turniers, und war trotzdem einer der besten Spieler.) Nicht dieses Jahr, nicht nächstes Jahr, aber irgendwann werden sie nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch sporadisch außergewöhnliche Momente kreieren, und eines Tages wird ihre Karriere enden.

Nicht nur auf Ebene der Persönlichkeiten auf und neben dem Platz deutet sich solch ein Wandel an. Auch die großen Teams der silbernen Epoche scheinen ihren Zenit überschritten zu haben. Bei Bayern versucht man aktuell, den nötigen Umbruch herauszuzögern – mit den erwartbaren Leistungsschwankungen. Barca wirkt mehr denn je wie eine Ansammlung großartiger Individualisten, nicht mehr wie ein kollektives Pass-Uhrwerk. Real Madrid entscheidet unter Zinedine Zidane derart viele Spiele in den Schlussminuten, dass man fast schon eine Strategie dahinter vermuten kann, Spiele nicht dominant zu gestalten.

Alles hat ein Ende. Das Ende des silbernen Zeitalters des Fußballs ist absehbar. Noch haben wir etwas Zeit. Ich werde diese Zeit genießen.

Das Titelbild mit Lionel Messi stammt von Lluis, Lizenz: CC BY 2.0

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